Auch in diesem Jahr haben wir wieder zum „Kamingespräch“ ins Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach eingeladen. Dieses Mal stand die Veranstaltung unter dem Motto „Waldeck-Frankenberg – innovativ und global vernetzt“. Zu Gast waren Steffen Müller (Geschäftsführer bei der Horizont Group), Christian Gerke (Geschäftsführer Peikko Deutschland) und Christoph Hesse (Inhaber und Architekt von Christoph Hesse Architects). Martin Juhasz, Mitgründer unseres Netzwerks, leitete durch den Abend. Unterstützt wurde der Abend erneut durch die Wirtschaftsförderung Korbach.

Wie global agieren Unternehmen in Waldeck-Frankenberg? Wo befinden sich Kunden und Lieferanten weltweit? Wie international ist der Arbeitsalltag? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des diesjährigen Kamingesprächs. Dazu diskutierten die eingeladenen Gesprächspartner aus lokalen Unternehmen. Fest in Waldeck-Frankenberg verankert, repräsentieren diese Unternehmen unsere heimische Wirtschaft weit über die Landesgrenzen hinaus: Die horizont group ist einer der führenden Hersteller von Weidezaungeräten und Verkehrssicherungsprodukten in Europa. Peikko ist spezialisiert auf Systeme für den Stahlbetonbau und hat Tochtergesellschaften in über 30 Ländern. Christoph Hesse studierte unter anderem an der Harvard University und arbeitete in Architekturbüros in London und Berlin, bevor er sein eigenes Büro in Korbach eröffnete.

Die Redner gaben Einblicke in ihren persönlichen Lebensweg und berichteten über ihre Rückkehr nach Waldeck-Frankenberg. Im Anschluss an das Gespräch folgte eine Diskussion mit dem Publikum. Die Teilnehmer wollten zum Beispiel wissen, welchen Einfluss neue Technologien wie Virtual Reality, Blockchain und Cloud-Dienste auf Unternehmen in der Region haben.

Mit der angeregten Diskussion ging der Abend jedoch noch lange nicht zu Ende. Im Anschluss an die Moderation im Korbacher Museum ging es im gegenüberliegenden Steinhaus mit dem gemütlichen Teil weiter. Hier war die Devise: Netzwerken, Kontakte knüpfen und auch noch die ein oder andere Diskussion führen. Bei kühlen Getränken und leckeren Häppchen wurden die Gespräche noch bis in die späten Abendstunden am Kamin fortgesetzt.