Networker stellen sich vor: Steffen Öhl – Management

Wer steckt eigentlich hinter Network? Regelmäßig stellen wir euch eines unserer Teammitglieder vor. Heute an der Reihe: Steffen Öhl. Warum er für viele Selfies mit Pappschnauzer verantwortlich ist und wie wir alle schneller von A nach B kommen könnten, lest ihr hier. 

 

Steffen, wie bist du zu Network gekommen?

Als die vier Gründer die Network Homepage im Januar 2015 gelauncht haben, bin ich auf das Projekt aufmerksam geworden. Mit Tim habe ich damals noch zusammen in der ersten Herrenmannschaft bei der HSG Twistetal gespielt und somit konnte ich schnell den Kontakt zu Network herstellen. Auch Jonatan kannte ich bereits vorher. Damit mich Martin und Fabian kennenlernen konnten, habe ich eine Bewerbungsmail verfasst und direkt konkrete Ideen für das Projekt eingebracht. 

 

Was genau machst du bei Network?

Zuerst habe ich Beiträge für das Magazin geschrieben. Mittlerweile bin ich für verschiedene Projekte verantwortlich oder arbeite an Ihnen mit. Ich organisiere den Weihnachtsmarkt Welcome Home, der jedes Jahr kurz vor Weihnachten in der Korbach Tiefebene stattfindet. Für Mitte Juli plane ich aktuell ein bundesweites Netzwerktreffen. Da wir unser Netzwerk immer erweitern wollen, übernehme ich zudem noch Unternehmensbesuche, bei denen wir den Betrieben unser Startup und die Vision dahinter vorstellen. 

 

Was hast du studiert/studierst du oder welche Ausbildung hast du gemacht/ machst du?

Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann hier im Waldecker Land, habe ich mich entschlossen Wirtschaftsrecht zu studieren. Nach sieben Semestern an der Uni Kassel bin ich noch bis zum Herbst 2019 im Praxissemester. 

 

Was machst du aktuell beruflich?

Das Praxissemester absolviere ich aktuell bei einer Steuerberatungskanzlei in Kassel. Zudem habe ich mich während meines Studiums selbständig gemacht: Zusammen mit meinem Großvater habe ich eine Fotobox gebastelt, mit der ich auf unterschiedlichen Events unterwegs bin. Hochzeiten, Abibälle, Nightwork… Vielleicht hast du ja auch schon Mal vor der Linse meiner Box gestanden. 

 

Warum engagierst du dich zusätzlich zu deinem Beruf noch bei Network?

Mir macht es Spaß, mit einem interdisziplinären Team an verschiedene Projekten zu arbeiten. Alle Teammitglieder sind beruflich in unterschiedlichen Fachrichtungen verankert. Durch den regelmäßigen Austausch kann jeder von den anderen etwas dazulernen. Zudem sammle ich durch die vielfältige Mitarbeit bei Network Berufserfahrungen, die in ganz anderen Bereichen liegen, wie mein Studium. Am besten gefällt mir aber, dass ich so zusammen mit Network etwas in meiner Heimat bewegen und die zahlreichen guten Jobmöglichkeiten in dieser Region aufzeigen kann. 

 

Was machst du in deiner Freizeit?

Ich engagiere mich ehrenamtlich in der Feuerwehr meines Heimatortes Mühlhausen: Dort bin ich im aktiven Einsatzdienst und im Feuerwehrverein. Außerdem interessiere ich mich für die Landwirtschaft und treibe gerne Sport. Bei der HSG Twistetal spiele ich Handball und bin zudem für die sozialen Medien verantwortlich. Ich finde es wichtig, mich in meiner Heimat ehrenamtlich zu engagieren, da man durch Vereinsarbeit viel erreichen kann. 

 

Was wünscht du dir für die Region Waldeck-Frankenberg?

Ich würde mir wünschen, dass sich die Verkehrsinfrastruktur verbessern würde. Natürlich träume ich von mehr als einer Anbindung an das Autobahnnetz, sowie einem ICE-Bahnhof, doch das ist zeitnah nur schwer zu realisieren. Ein erster Ansatz wäre zum Beispiel die Bundesstraße abschnittsweise doppelspurig auszubauen, um schneller durch den Landkreis oder zur Autobahnauffahrt zu kommen. Begrüßen würde ich zudem ein bis zwei schnellere Zugverbindungen pro Tag nach Kassel und nach Südhessen, ohne die zahlreichen Zwischenhalte. 

 

Was macht “Heimat” für dich aus?

Das ist eine gute Frage! Kurz vor dem Hessentag im letzten Jahr durfte ich Network vor den Kameras des Hessischen Rundfunks vertreten. Dafür stellte mir Phillip Engel, Moderator der Sendung “Engel fragt”, genau diese Frage. Eine konkrete Antwort dafür habe ich bis heute nicht parat. Für mich ist Heimat ein Gefühl zu Hause zu sein, meine Freundin, Familie und Freunde um mich herum zu haben. 

Zur Person

STEFFEN ÖHL

Management, zuständig für Projekt- und Eventmanagement, Partnering

Jahrgang: 1991

Bei Network seit Januar 2015

Meine Heimat ist Mühlhausen

Mein Zuhause ist Mühlhausen 

Mein Lieblingsort in Waldeck-Frankenberg ist der Knorreichenstieg am Edersee

Das mache ich sonst noch: Sport, Feuerwehr